Donnerstag, 5. Mai 2016

17. Tag. Vatertag / Maennertag. 30 km. 5h



Alle Socken wieder gefunden! Alles noch die selbe Farbe.....

Es ist ja immer wieder spannend, ob man auch alle Socken wieder findet wenn man so eine Waesche macht. Ich denke die Frauen koennen da mitreden. Sicherlich ist es jedem schon einmal passiert,  der ab und zu waescht, dass ein Socken spurlos verschwunden ist. Weiss der Himmel was die Waschmaschine so mit denen macht......eines der ungeloesten Raetsel dieser Welt...

Wenn ich es richtig sehe, hatte ich die waermste Nacht von allen bisher. Auch bei den daheim gebliebenen scheint es kaelter gewesen zu sein. Nur Tobago konnte ich nicht schlagen.



Es war der erste Abend an dem ich NICHT heizen musste. Das Womo war noch von dem Sonnentag so aufgeheizt, dass man gut sitzen konnte. Ein herrlicher Sonnenuntergang ueber der Ostsee war zu beobachten.
Uebrigens sind jetzt die Tage hier oben schon 42 Minuten laenger als in Plochingen. Eigentlich ungerecht, denn die Leute hier oben haben ja dann einen viel laengeren Tag ! Die koennen den doch viel besser nutzen. Ein Vatertag ist hier vieeeel laenger als im Sueden !!😀đŸșđŸ­đŸ·

Um es auszunutzen muesste man aber hier frueher aufstehen. Die Sonne geht 36 Minuten frueher auf, aber nur 6 Minuten spaeter unter....
Da sind die Astrologen unter den Lesern gefragt, die das erklaeren koennen....haengt wahrscheinlich mit der schiefen Achse der Erde zusammen? ( keine Ahnung ob das stimmt..)

Um 6 war ich wach ( also auch nicht den fruehen Sonnenaufgang genutzt) machte mein uebliches Fruehstueck und war gegen 8 schon auf dem Fahrrad. 

Eigentlich hatte ich vor so weit es geht in Richtung Hiddensee zu fahren. Auf meiner Karte ist auch ein Weg eingezeichnet. Nach 4 km war aber Schluss. Es bot sich folgendes Bild. 




Man kann nur in Gruppen groesser 4 Personen eine Fuehrung machen und muss mit dem Auto kommen, da man " privates Gebiet" ueberqueren muss. Natuerlich kostet die Fuehrung dann auch noch Geld..

Also kehrt marsch, marsch und wieder zurueck in die andere Richtung. Den mit Schildern ausgewiesenen Kuestenradweg entlang. Etwas muehsam gestaltete sich die Fahrt, den der Weg sah so aus....





Wenn man nicht aufpasste lag man auf der Nase. Mehrmals habe ich unfreiwillig angehalten weil das Vorderrad oder das Hinterrad in dieser schmalen Rille einfach haengenblieb.

Wieder vorbei an endlos erscheinenden Rapsfeldern kam ich zu einem kleinen Feriendorf. 



Auch hier kann man Haeuser mieten. Sind doch schoen gemacht...oder nicht ?
Es gab eine Stelle an der so etwas wie eine " Vatertags Hocketse" stattfand. Ich hatte gedacht dort eventuell Pause zu machen, aber als ich einen lautstark rufen hoerte:" du weisst doch ich habe einen Grundsatz, kein Schnaps vor 10h" machte ich wieder eine Kehrtwende.

Vorbei am im Freien stattfindenden Gottesdienst, mit gar schlechter Blasmusik ( sind wohl auch keine Profis hier)


Und ein paar kleinen Schiffen an Land....wie die alles heissen hier......



Zur Landungsbruecke



Nach 5 Stunden und 30 km war ich wieder am Platz, setzte mich in die Sonne ( wovon ich wahrscheinlich ein wenig zu viel abbekommen habe ) und habe nach meinem Buch gegriffen.



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