Sonntag, 30. April 2017

30. April. Vergina. 82 km. 1.5h



Heute waren wir puenktlich um 8.45 am Flughafen in Thessaloniki und haben Siggi abgeholt. Puenktlich um 9.05 war Ihr Flieger aus Stuttgart gelandet.

Auf der eine Seite Wiedersehensfreude...auf der anderen Abschied nehmen.

Harlads Flieger ging um 16 Uhr am selben Flughafen Richtung Muenchen.


Wir haben noch gemeinsam auf dem Parkplatz gefruehstueckt, und uns dann gegen 12 von Harald verabschiedet, der die Wartezeit am Flughafen verbringen wollte.


Leider kam leichter Nieselregen vom Himmel, als Siggi und ich uns durch das sonntaeglich Saloniki kaempften. Vorbei an tiefen Schlagloechern und tiefen Pfuetzen. ( das Auto hat mal wieder eine Waesche noetig☹️).


Nach 80 km hatten wir unser Etappenziel fuer heute erreicht.


Die bedeutenste archaeologische Staette Nordgriechenlands haben wir besucht. Koenig Philipp der 2 wurde her 400 VOR Christi Geburt beigesetzt. Viel Grabbeigaben kann man noch besichtigen. Tolle Arbeiten, ganz filigran gearbeitet. In Gold, Silber, Kupfer, oder auch aus Holz kann man bewundern. Natuerlich auch kunstvolle Keramik.

Leider ist photographieren verboten....so muesst ihr euch bei Wiki informieren.



Danach noch ein kleiner Spaziergang durchs Dorf, ein gutes griechisches Essen und ein wenig vor dem Womo sitzen. Es hatte aufgehoert zu regnen, und die Temperaturen liegen bei 23 Grad.


Was sind dies fuer Baeume ?


Noch von gestern Abend...
Ein Suessigkeiten Stand...


Samstag, 29. April 2017

29. April. Thessaloniki. 200 km 3,5h



Um 9 uhr waren wir auf der Piste.


Auf der Fahrt tolleEindruecke von der Landschaft



Am Strassenrand


Immer wieder schoene Buchten




Morgen fliegt Harald zurueck, und Siggi kommt. Um 9 Uhr soll sie landen, und wird mir mir unterwegs sein. 

Daher.....


Haralds Abschiedsworte:


"Wir hatten interessante Einblicke in Land und Leute allerdings konnte mir Gevatter nicht ins Gehirn schauen und ich nicht in seines. Aber es waren schoene und erinnungswuerdige Tage die wir gemeinsam erlebt haben."


Wir sind nach der Ankunft in Saloniki noch mit dem Bus in die Stadt gefahren. Eine Stunde dauerte es von unserem Stellplatz aus bei einem  Womo Haendler 18 km entfernt vom Zentrum, aber nur 8 km vom Flughafen entfernt.


Die Millionenstadt zeigt vielleicht nicht ihr bestes Bild bei bedecktem Himmel. Die Strandpromenade voll mit tausenden von Menschen die das lange Wochenende geniessen......

Aber auch sehr viel geschlossene Geschaefte, wo die Laeden dauerhaft unten zu sein scheinen.



 

Freitag, 28. April 2017

28. April. Bei Satri. 0km. 0h. Waschtag



Die leichte Daemmerung heute morgen lockte mich aus dem Bett. Das Auto steht genau nach Norden ausgerichtet, und die Helligkeit weckte mich.


Also raus bei frischen 10 Grad und den Sonnenaufgang ueber dem Berg Athos beobachtet. Ein einmaliges Erlebnis. Nur ein paar Schwalben und Moeven waren unterwegs. Ansonsten keinerlei Geraeusche. Selbst das Meer verhielt sich ruhig.

Ich liebe diese Momente.




Nach dem Fruehstueck begab ich mich an die Rezeption, ob das waschen denn nun moeglich sei. Die Dame hatte versprochen die Waschmaschinen erst einmal leer laufen zu lassen, damit der " Winterdreck" aus der Maschine, und der Rost aus der Wasserleitung kommt. Dies war natuerlich nicht geschehen....

Also...selbst ist der Mann...erst mal die Waschmaschine vom Winterdreck befreit, einmal leer laufen lassen, und danach klappte es dann mit der Waesche.



Nun haengt sie draussen in der Sonne. Eine leichte Brise und 22 Grad werden schnell fuer Trockenheit sorgen. In der Sonne zu sitzen ist schon nicht mehr moeglich. Sie ist einfach schon zu heiss hier. ( ich weiss, das ist gemein bei den Temperaturen die im Moment zuhause herrschen....). Harald sitzt draussen und liest, und zieht dabei immer um, einen Schattenplatz suchend.


Morgen geht es dann nach In Richtung Thessaloniki. Aber erst wollen wir noch die Runde um die Halbinsel machen. Shitonia einmal umrunden.


Gestern Abend war es dann doch einem wieder zu kuehl ( hatte ein wenig viel Sonne abbekommen ).....oder dachte er an die Moenche gegenueber ?



Donnerstag, 27. April 2017

27. April. bei Satri / Sithonia. 84 km. 2 h



Nicht sehr weit sind wir gefahren heute. Aber wir haben lange gebraucht fuer die 84 km. Immer wieder rauf und runter, teilweise 15% Gefaelle. Da waren die Bremsen gefordert.



Aber das fuehrt auch dazu, dass man immer wieder traumhafte Ausblicke hat, und sich gar nicht genug satt sehen kann an dem azurblauen Wasser.




Dem Berg Athos immer naeher kommend....und liegt er direkt vor der Womo Tuere in der Sonne



Bei Camping Armanistis sind wir gelandet und haben einen Platz in der ersten Reihe bekommen. Der Dauercamper, der ihn normalerweise belegt ist noch nicht da. Auch dieser Platz eroeffnet erst morgen offiziell seine Pforten, und ueberall wird gerichtet ausgepackt, bepflanzt, betoniert und gearbeitet.

Gestern hatte ich eine Mail hingeschickt, und die Antwort bekommen, dass wir willkommen waeren.




Auch das erste Bad im Meer haben wir genommen. Etwas frisch das Wasser ( die Schaetzungen liegen so bei 17-19 Grad ) aber es geht fuer 10 Minuten.


Der Hauptgrund fuer das ansteuern eines Campingplatzes lag daran, dass ich mal wieder dringend ein paar Dinge waschen muss. Die Waschmaschinen gehen aber erst morgen in Betrieb. Also werden wir voraussichtlich zwei Tage hier die Ruhe geniessen und es uns gut gehen lassen.


Ansonsten kann ich nur noch von gestern berichten, dass wir noch im Dorf ein wenig unterwegs waren, griechisch gegessen haben, mystisches Bier getrunken haben und die Goldmine noch besucht haben. All zu nah durften wir aber nicht kommen. Die Securities hatten uns schon fest im Blick.......





Fast Kohlehydrat frei.....



Mittwoch, 26. April 2017

26. April. Stratoni / Halkidiki. 206 km. 4.04h




Eine wunderschoene Fahrt war das heute immer an der Kueste entlang.

Kilometerlange Sandstraende die aussehen wie wenn sie nie enden wollten. Sonne pur, angenehme 23 Grad und gute Strassen. Ein wunderschoener Teil von Griechenland.




Ueber quirlige Stadt Kavala






 ( wo wir leider keinen Parkplatz gefunden haben ) , ging es weiter auf die Halbinsel Halkidiki.

Einen offenen Campingplatz haben wir nicht gefunden und stehen nun am Strand der kleinen Stadt Stratoni.






Dienstag, 25. April 2017

25. April. Mandra / Griechenland. 204 km. 3.30h


Es war ein wunderschoenes Plaetzchen, das wir gestern noch gefunden haben. Ein Englaender betreibt einen kleinen Stellplatz. Zwar richtig in der Pampa und nur ueber Schotterstarassen zu erreichen, aber richtig gemuetlich.


Wir wurden willkommen geheissen von ihm und seiner Tochter Sky. Sie ist ca 8 Jahre alt, spricht fliesend englisch, japanisch und bulgarisch. ( der Vater Englaender, die Mutter Japanerin, und sie geht in die bulgarische Schule )


Als sie meine Gitarre sah holte sie Ihre Ukulele und spielet Pink Floyd.....



Kneipe gab es keine im Ort, also mal wieder das uebliche Vesper. Wir hatten uns bei Lidl noch einmal mit allem noetigen eingedeckt, und unheimlich guenstig eingekaut. Ein drittel oder viertel des Preises was man bei uns bezahlt kosten die Dinge.


Am Morgen haben wir beide die saubere, heisse Dusche genossen und sind nach dem Fruehstueck los.


Zuerst aber ma an einem Sinti Dorf vorbei....



Uber eine ganze neue Strasse ging es ueber den Lozenradel Pass Richtung Griechenland. Landschaftlich eine sehr reizvolle Gegend, und so richtig zum geniessen nach all den schlechten Strassen.



Durch groessere Staedte



Ueberall waren Schilder, dass fuer LKW uber 3,5 to der Pass gesperrt waere. Wir haben uns mal wieder sehr leicht gemacht, und hatten keinerlei Probleme.








An der Grenze kam ein Grenzbeamter ins Mobil, und schaute sich um, ob wir einen blinden Passagier haben. Nach der " Besichtigung" des Womo's durften wir weiterfahren.


Es waren noch 50 km bis zu dem von uns anvisierten Platz. Durch einen Zufall sind wir von der Autobahn abgefahren und haben eine Nebenstrasse genommen. Dort sahen wir dann in einem kleinen See viele Flamingo's die am fischen waren.



Gelandet sind wir auf einem Platz, der eigentlich erst am 1. Mai aufmacht, der uns aber trotzdem aufgenommen hat.


Ein menschenleerer kilometerlanger Sandstrand erwartete uns. Zum ersten mal wieder barfuss am Strand entlang bei herrlichem Sonnenschein. 








Die Temperatur steigt die naechsten Tage jeden Tag um 1 Grad bis auf 25 Grad.......und in der Nacht auf ueber 10 Grad !! Endlich nicht mehr heizen !!


Unsere Strecke heute annaehernd...wir sind 20 km vor Kayata



Montag, 24. April 2017

24. April. Aleksandrovo. 370 km. 6 h



Beide haben wir unruhig geschlafen. Der Wind schaukelt uns immer wieder etwas durch. 

Gestern Abend waren wir noch in der " la Laguna " essen. Vor- und Hauptspeise kosteten zusammen 25€ fuer uns beide...das Bier inbegriffen.



Eine ganze Menge Bulgaren waren auch mit im Lokal, mit Kind und Kegel. Auf dem Rueckweg schloss sich uns ein wilder Hund an. Einfach so begleitete er uns bis zum Womo. Vertrieben wurde er heute morgen von den am Platz ansaessigen Hunden.


Um 9 Uhr waren wir auf der Piste und hatten uns eine lange Strecke von 350 km vorgenommen. 



Zuerst ging es die Kueste immer Richtung Sueden bis Brasow. Dann Richtung Westen bis zu dem kleinen Ort Aleksandrovo. Mal waren die Strassen sehr gut ( eine kaum benutzte Autobahn ) mal waren sie....na ja.....mehr Loecher wie Strasse.

Von der Landschaft tat sich sehr viel auf. Die Touristenstaedte am schwarzen Meer...mehr Bausuenden wie Gutes....






Dann eine Landschaft wie im Rheintal wenn man den Schwarzwald auf der einen Seite hat, und die Vogesen auf der anderen....

Unheimlich viel landwirtschaftlich genutztes Land und sehr wenig Industrie...duenn besiedelt...




Sonntag, 23. April 2017

23. April. Bei Ikantalaka in Bulgarien. 270 km. 4h



Um 9.30h waren wir wieder auf der Strasse. Beide noch einmal ausgiebig die heisse Dusche bei unseren Gastgebern genossen und mit Kohlehydrat armem Fruestueck versorgt.


Das einzigste Mal, dass wir eine Strecke zwei Mal befahren haben. Es ging den selben Weg zurueck bis Constanza. 

Danach aber nicht zuruck nach Bucaresti sondern immer weiter nach Sueden.


Hafen von Constanza



Im freien ein Museum


Vorbei an Olimp, Neptun, Cap Aurora, Venus, Saturn und 2. Mai erreichten wir Mangalia. ( diese Orte gibt es wirklich !!)


Kurz nach Mangalia kommt man an die rumaenisch / bulgarische Grenze.



Der Grenzuebertritt nach Bulgarien war problemlos. Davor hatten wir noch all unsere Lai in Leba getauscht. Zwei Leba sind ein Euro.


Wir wurden nett begruesst...



Nach der Grenze mussten wir erst mal eine Vignette kaufen fuer 40 Leba, da wir hier zum Schwerverkehr zaehlen.



Danach sind wir noch 40 km gefahren und haben uns fuer die eine Nacht direkt am Meer einquartiert. 

Es ist ein wenig waemer geworden, und mit 18 Grad Aussentemperatur konnten wir sogar ein wenig draussen auf einer Bank sitzen und dem Meer und den Voegeln zuhoeren und beobachten wie die Sonne die Farben des Meeres veraendert





Und mal zwei Bilder von uns....

Ich beim Blog schreiben




Waehrend Harald seinen Mittagsschlaf macht...