Samstag, 25. Juni 2016

68. Tag. Kurische Nehrung. 50 km mit dem 🚴




Ein Calwer Ehepaar brachte mich darauf diesen Ausflug zu machen. Fuer 21 € kann man von hier mit einem kleinen Ausflugsdampfer auf die kurische Naehrung rausfahren. Um 9 Uhr morgens geht es los und Abends um 18.30 faehrt er wieder zurueck. Da heute ein sehr heisser Tag werden soll, erschien mir dies eine gute Alternative anstatt weiterzufahren. 31 Grad sollen heute erreicht werden. Ein richtiger Sommertag mit blauem wolkenlosem Himmel.

Warum schrieb ich gestern: " an der russischen Grenze?"
Wenn ihr euch die Karte einmal anschaut, seht ihr diese russische Enklave die sich zwischen Polen und Litauen befindet. Einreisen oder durchfahren kann man nur mit einem Visum, das schon zuhause beantragt werden muss. Da ich das nicht gemacht habe, war von Anfang an klar, dass ich " drumherum" fahren muss. 
Auch die kurische Naehrung gehoert nahezu zur Haelfte zu Russland. Die Naehrung trennt das Festland von der Ostsee, und ist auch heute noch staendig in Bewegung. Wieder einmal kann ich nur aufs Internet verweisen. Dort koennt ihr alles nachlesen.
An mir selber faellt mir auf, dass ich ueber diese baltischen Staaten so gut wie NICHTS gewusst habe vor meiner Reise. Waren ja auch bis vor 20 Jahren ueberhaupt nicht erreichbar fuer uns.

Nun aber ein paar Bilder vom Ausflug.

Das Ticket


Der Hafen hier




Der Hafen drueben in Nida


Treiben im Hafen



Ein bischen viel Tourismus

Ein toller Wald. Allerdings darf man die Wege nicht mehr wie 2m links und rechts verlassen. Alles unter Nazurschutz und Unesco Welt Kulturerbe.

Habe dann bei gefuehlten 35 Grad Hitze den Berg erklommen





Schoene Haeuser im Dorf



Vogelbeobachtungs Stationen




Huebsche Wegweiser


Mal wieder ein Selfie


Ein Ausflug der sich gelohnt hat. Allerdings bin ich jetzt ziemlich kaputt von den 50 km bei der Hitze auf dem Fahrrad.....

1 Kommentar:

  1. Lieber Werner, ich hoffe, dass Deine kohlenhydratfreie Kost Di nicht die Anregung gegeben hat, dass Du die "Kurische Nehrung" mit "ae" geschrieben hast. Horst und ich haben beide Ostpreußische Vorfahren und verfolgen daher diesen Teil Deiner Reise auch mit großem Interesse. Im Internet habe ich kleines Buch (31 Seiten) gefunden von einer Ostpreußin geschrieben. Sehr interessant!

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