Samstag, 21. April 2018

Gedanken am Abend

Wenn Du fast am suedlichsten Zipfel von Spanien im Regen stehst, ein Gewitter nach dem anderen durchzieht, so, dass du nicht einmal zum rauchen rauskannst, die Temperaturen unter 20 Grad, sich die Wasserloecher um dich rum langsam immer naeher kommen, die Pegel steigen, das Lokal um 17 Uhr zumacht weil keine Gaeste da sind......

Zuhause die Sonne scheint, der Fruehling da ist, dreissig Grad herrschen, die Baeume alle bluehen, die Gartenwirtschaften voll sind, man rauchen koennte wenn man wollte, die ersten lauen Naechte kommen, der Flieder blueht und duftet, die Glyzine ihre Blueten jeden Tag groesser werden laesst, die Bienen und Hummmeln sich tummeln...

Da macht man sich Gedanken wie es nun war an der Suedkueste von Spanien đŸ‡Ș🇾. Morgen oder uebermorgen geht es ja nun nach Portugal đŸ‡”đŸ‡č.

Es ist wie es ist...ich habe meine Eindruecke beschrieben. Ich denke der Sueden Spaniens versorgt ganz Europa mit allen Fruechten die sie anbauen koennen. Von der Erdbeere bis zur Zitrone. Die Auswirkungen habe ich gesehen. Es lebt an den Kuesten vom Tourismus...auch diese Auswirkungen habe ich gesehen. Im Landesinneren nur wenige Kilometer weg von der Kueste gibt es fantastische Naturwunder die ich noch nie zuvor gesehen habe.

Wir  beneiden die Spanier immer um Ihr Wetter...die letzten vier Wochen haben mich etwas anderes gelehrt...so lange bin ich nun unterwegs.

die einzigste Konstante ist die staendige Veraenderung...ob beim Wetter...im Leben....wo auch immer...alles ist vergaenglich...auch die Felsen am Strand werden eines Tages nicht mehr da sein....

Ein zweites Mal wuerde ich nicht mehr diese Strecke fahren. Ich kann nicht beurteilen ob es im Landesinneren interessanter waere...das muesste man anschauen. Dort wo ich im Landesinneren war, war es teilweise faszinierend.

Schau mer mal was der Norden Spaniens zu bieten hat....
aber zuerst kommt Portugal...
Gruss an alle Leser aus dem Regen Spaniens....




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