Sonntag, 22. April 2018

Cabanas de Tavira. 22. April. 63 km 1.5h

Zuerst versuchte ich noch das Haus noch einmal zu finden in dem ich vor ca. 30 Jahren untergebracht war....gefunden habe ich es leider nicht.
Es muss auch in einem anderen Dorf gewesen sein.....hier erinnerte ich mich an gar nichts...oder laesst Alzheimer schon gruessen ?

Da es heute morgen immer noch truebe und regnerisch war, beschloss ich weiter zu fahren...nicht weit....Tavira hatte ich mir als Ziel ausgesucht.
Dort am Stellplatz angekommen, hatte dieser zu. Wahrscheinlich auch im Regen abgesoffen.....
 
Also wieder 1.5 km zurueck in einen kleinen Vorort  - eben Cabanas de Tavira.

Grenze zwischen Spanien und Portugal ist der Grenzfluss Rio Guadiana. Man faehrt ueber eine Bruecke und das wars. Gleich nach der Bruecke hat man die Moeglichkeit seine Kreditkarte in einen Schlitz zu stecken, und man bekommt dann die Mautgebuehren - so denn welche anfallen - direkt abgebucht. Sie erkennen das Nummernschild....wissen also genau die Strecke die man faehrt....Big brother is watching you....in Spanien sogar auf Parkplaetzen..
Hatte ich damals gar nicht geschrieben...hier ein Beispiel...




Dies habe ich vorsichtshalber einmal gemacht. In Schweden ging es mir einmal so, dass die Mautrechnung vor mir zuhause war...😳.
Das Maut System ist etwas kompliziert hier in Portugal. Es gibt verschiedene Betreiber....mit verschiedenen Bezahlmoeglichkeiten. Ich habe nicht vor Mautstrassen zu fahren....aber man weiss nie ob man nicht doch aus Versehen mal auf einer landet...und dannn ? Wen es interessiert findet im Internet alles dazu...

Man bemerkt aber doch sofort, dass man in einem anderen Land ist. Die Haeuser werden in einem anderen Stil gebaut, sind nicht so hoch, und bunter.
Der Sprit ist um 10 Cent teurer..( ich hatte gestern noch getankt !)...und der Fahrstil der Leute ist etwas „ rasanter“.

Der Platz auf dem ich jetzt stehe wird auch viel von Ueberwinterern genutzt. Vor allem viele Englaender sind hier und haben sich fuer ein halbes Jahr eingemietet. Auch im Dorf hoert man fast nur englisch sprechende Leute.

Jetzt heisst es nicht mehr „ Ola“ oder „ Bionas Dias „ sondern jetzt heisst es:“ Boa tarde“ „ Bom dia“ oder „Boa Note“.Bedanken tun sich die Maenner mit: „ obrigado“ die Frauen mit:“obrigada“. Warum auch immer ?🙄
Auch wurde mir schon wieder einmal eine Stunde geschenkt. Die Uhren stellten sich an der Grenze eine Stunde zurueck. Ein bischen viel Zeitumstellungen in diesem Jahr schon. Tobago 6h vor und zurueck....dann Sommerzeit....und nun hier....am Besten ich kuemmere mich nicht darum.😂.
Habe ja keine Meetings mehr...🤗😊.

Nach der Ankunft erst mal das Dorf erkunden...




Ferienwohnungen


Die Promenade ...




Hecken aus Heckenroeschen....




Auch an alleine Reisende wird gedacht..😊 ( passt nur einer drauf..!)



Dem Oertchen vorgelagert ist das Naturschutzgebiet Ria Formosa. Das kann man nur erreichen wenn man sich mit einem Schiff uebersetzen laesst. Die heutigen Temperaturen luden bisher nicht dazu ein...Es sind grosse Sandduenen, die auch unter Naturschutz stehen..( Wiki nachlesen)



Es war Ebbe als ich da war..

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Hier am Platz gibt es einen tollen Pool...leider noch ein wenig kalt..



Und an die Kleinen ist auch gedacht....alles schnicke sauber....




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