Freitag, 24. März 2017

24. Maerz 2017 Ardagger Markt. 167 km 3,5h



Meine Freunde haben heute wohl etwas laenger als sonst geschlafen, oder sie hatten Nachholbedarf. Als um 9.30 immer noch keiner wach war, habe ich mich ueber whatsapp verabschiedet ( ich wollte keinen wecken ) und bin losgefahren.
Es war nett mit den beiden noch einen Abend zu verbringen, die sich nun auf den Weg nach Aulendorf, der Heimat Ihres Carthago's machen.

Von Passau ging es heute morgen ( bei sich gerade aufloesendem Nebel ) erst einmal auf die Suche nach einer Gastankstelle. Passau rauf und runter, kreuz und quer. Nach gefuehlten Stunden im dichten Verkehr fand ich dann endlich eine Tankstelle die LPG anbot. Bevor ich mich ins Ausland aufmachte wollte ich die Gastanks noch einmal voll haben. Ganze 8l konnte ich tanken. ( hat sich also fast nicht gelohnt)

Ueber enge Gassen in Passau ging es dann immer der Donau entlang, bis nach Linz. Dort sollte es einen Stellplatz direkt an der Donau geben. Gefunden habe ich ihn, aber, der halbe Platz war von einem grossen Zirkus belegt. Dementsprechend gestaltete sich die Parkplatzsuche als aeusserst schwierig. Da den Bewohner von Linz drei viertel der Parkflaeche vom Zirkus weggenommen wurde, war der Platz brechend voll. Keine Chance einen Uebernachtungsplatz zu finden.
Linz ist die drittgroesste Stadt in Oesterreich, und ich hab den Eindruck, dass sie im Verkehr erstickt. Stau durch die ganze Stadt.
Schaade. Es gibt einiges interessante anzuschauen in Linz...aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.

Ein Platz den ich unterwegs angeschaut habe


Also nichts wie weiter. Die Bruecken ueber die Donau, die nun fast eine Breite von 300m hat, werden immer seltener. Stellplaetze sind auch nicht gerade dicht gesaeht, und Campingplaetze machen erst am 1.4. auf.
Ein Stellplatz der sehr gut bewertet wurde ist ein Platz in Ardagger Markt. Der Platz ist kostenlos, und ein Womo steht noch mit mir auf dem Platz.

Unterwegs macht die Donau noch eine grosse S foermige Schlinge, die ich mir gerne angeschaut haette, leider war der Nebel wieder sehr dicht geworden, und so stelle ich ein abphotographiertes Bild in den Blog. Ich habe nicht einmal mehr die Donau gesehen.


Wenn ich in diesem Tempo weiterfahre, bin ich viel zu frueh am vereinbarten Treffpunkt in Bukarest. Also heisst es langsam tun, und uebers Wochenende mal eine Fahrpause einlegen.

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