Montag, 10. Juni 2024

Porto Sant‘Elpidio

Zuerst mal noch ein paar Bilder von gestern Abend. Noch einmal war ich im Wasser und habe das Meer genossen …am leeren Strand. Die Italiener waren alle abgereist.


Hatte alle Stuehle fuer mich…nur ein paar Hundebsitzer fuehrten ihre Liebsten  „gassi…“ ob die alles so einsammeln ?


Alles schoen aufgeraeumt und weggepackt. 
Und hier mein Kuschelcamper….nach der Abreise von vielen gab es V I E L Platz. Aber mir war es dann auch zu bloede noch mal umzuparken. Selber Schuld. Eigentlich wollte ich die Autonummer nicht schwaerzen damit andere gewarnt sind. Aber wir haben ja keinerlei Vorurteile…oder ?


Dies ist die Wettervorhersage fuer Manfredonia..


Nix wie weg heute morgen. Alles zusammengapackt…ausgecheckt…11€ ! bisher der guenstigste Platz.
Und dann passierte es…ich bekam meinen Stecker vom Stromkabel nicht mehr aus der Dose. Alles zerren und ziehen half nichts. Am Schluss hatte ich am Stecker so stark gezogen dass er auseinanderging und die blanken Kabel zu sehen waren. 🤬
Verzweifelt suchte ich nach Pedro den ich schon vor 2 Jahren kennengelernt hatte. Wir fanden uns schon damals sympatisch und freundeden uns in der Zeit an. „ ach ihr Touristen“….er kam mit…drehte an einem Schalter und sagte: „ du musst die Steckersicherung herausmachen…sonst geht der Stecker nicht raus…“. Wieder was gelernt.

Um 8.00h habe ich bei 30 Grad und heissem Wohnmobil den Platz verlassen.

Ist Griechenland bis auf den West Peloponnes ueberall bergig….bei Manfredonia ist alles flach wie in Holland. Kilometer fuer Kilometer plattes Land wo viel Getreide und Gemuese angebaut wird. Erst ab Termoli / Vasta aendert sich dann die Landschaft und es tauchen am Horizont Berge auf. Gefuehlte 200 Tunnel und gefuehlte 300 Bruecken habe ich heute auf den 350 km durch- und ueberfahren. Teilweise hohe Bruecken und lange Tunnel. Was die Italiener absolut nicht koennen ist Brueckenuebergange bauen. Jedesmal tut einem das Auto leid wenn es immer und immer wieder richtige Schlaege abbekommt bei denen man meint jetzt muss dann alles auseinanderfliegen. Selbst eine grosse Schublade sprang mal wieder auf.

Auch darf man beim ueberfahren der Bruecken nicht an Genua denken…oder an Erdbeben die hier vorkommen….
( an was habt ihr jetzt gedacht ?)

Bilder machen war nix. Zu sehr musste ich mich auf den Verkehr konzentrieren. Ab Pescara nahm der LKW Verkehr stark zu. Schilder mit Ueberholverboten ab 3.5 to scheinen die Fahrer der 40 Tonner mit irgend einer Brille auszublenden. Selbst in finsteren langen Tunnel kommen sie noch mit Macht von hinten …auch wenn du schon 95 faehrst. 😩😳.

Nach 4,5 h und 350 km war ich an einem mir bekannten Platz angekommen. Im Februar 2022 war ich da….damals war der Platz leer und ich stand alleine..bis einer seinen Wohnwagen hinter sich stellte….auch so ein Kuschelheimer…kann man nachlesen im Blog…Feb 2022. Sie sterben nicht aus die Kuschelparker.

Jetzt ist der Platz voll mit Einheimischen. Und der Strand mit Stuehlen bestueckt….wie sich die Bilder gleichen…schoen finde ich das nicht mehr…


Kiesstrand…kein Sand…


Vom Wetter her hat es sich gelohnt…hier ist es bewoelkt bei immerhin auch noch 30 Grad…noch warm genug um in kurzer Hose draussen zu sitzen aber wesentlich angenehmer.
Morgen soll es hier den ganzen Tag gewittern….aber da bin ich ja schon wieder weiter…
Einen grossen Vorteil hat es wenn man die Plaetze schon kennt. Man weiss wie man hinkommt und muss nicht noch eine Unterfuehrung mit 3.50 Hoehe oder eine Bruecke ueber die immer praesente Eisenbahn suchen.

Der Spritpreis hier in Italien ist uebrigens im Schnitt 10 cent teurer als in Griechenland. Dort kostete der Liter Diesel zwischen 1.50€- 1.65€…hier meist 1.65€ - 1.75€ wenn man nicht auf der Autobahn tankt.


Nachtrag: habe mir gerade bei der Planung die Wettervorhersage fuer Nord Italien angeschaut….Gewitter ⛈ und Regen ☔️ ist angesagt!
Was tun ?











Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen