Durch den Wind war das Meer sehr laut, was den Vorteil hatte, dass man die Zuege nicht gehoert hat…bis auf den Gueterzug um 4h bin ich nicht aufgewacht.
Hingestellt hatte ich mich so, dass keiner dahinter parken konnte.
Frueh ging es dann wieder weiter. Vorgenommen hatte ich mir diesmal auf der Landstrasse zu bleiben. Dies gelang auch bis Ancona..da wurde ich dann gezwungen auf der Autobahn zu fahren fuer ein paar Kilometer.
Es ist eine schoene Landschaft hier…aehnlich der Toscana…viele Burgen auf den Huegeln.
Immer touristischer wurde die Gegend. Wasserparks, Go Kart Bahnen ohne Ende. Hotels, klar…hier haben die Deutschen im Sommer alles im Griff. Aldi, Penni, alles da. Ob die wohl zu Aldi Sued gehoeren ?
Wo war ich hingeraten wo die Artischoken auf den Feldern wachsen ? Ihr seht es auf dem Schild.
Rechts gehts nach Rimini…
Hab dort einen angeblich geoeffneten Campingplatz angefahren weil ich mir Rimini mal anschauen wollte…leider geschlossen 🤨.
Also doch wieder auf den Platz in Cesennatico. Hier hatte ich im Regen gestanden und meinen Abfluss repariert. Heute schien die Sonne und das Dorf ( oder ist es eine Stadt ?) stellt sich ganz anders dar.
Ein Kanal geht in die Stadt hinein und dort liegen die Fischerboote. Eine Band von jungen Leuten spielten die Lieder die wir frueher alle gesungen haben
blowing in the wind, universal soldier, where are all the flowers gone…
Haette alle Lieder mitsingen koennen. Sie protestierten gegen den Krieg in der Ukraine.
Wie oft ich heute dieses Schild missachtet habe habe ich nicht gezaehlt…sonst haette ich nicht hierherfahren koennen. Aber keiner hat mich erwischt 😉.
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