Donnerstag, 5. Oktober 2017

5.Okt. 220 km 3:30h. Saint Jacut

Zuerst sah es so aus wie wenn es nochmal ein schoener Tag werden sollte. Aber leider behielt der Wetterbericht recht. Nach den ueblichen Arbeiten am Morgen und dem bezahlen der Campinggebuehren ging es um 10 Uhr vom Platz.


Einen neuen Nachbarn hatte ich gestern noch bekommen. 

J


Einen Hymer S line Bj. 1983. Mit dabei auf einem Haenger einen Sandbuggi, Aussenkueche, Lichtgirlanden......alles was man sich denken kann.

Auf dem Platz kann man auch nette Haeuser mieten....wenn mal jemand Interesse daran haben sollte.....




Mein erstes Ziel war Mont Saint Michel. Einer der touristischen Hauptanziehungspunkte in der Region. Bei dem Sturm und Regenwetter wird schon nicht so viel los sein....dachte ich.

Schon auf dem Parkplatz wurde ich vom Gegenteil ueberzeugt.




Man wird mit kostenlosen Shuttelbussen zur vorgelagerten Insel gebracht, und ins Mittelalter entlassen. 


Waeren da nicht die ganzen Touri Laeden koennte man sich auch so vorkommen. 



In den Regen- & Nebelschwaden taucht der Berg auf




So sieht das bei Sonne aus ( abfotographiert von einer Postkarte )





Aehnlich wie in Dubrovnik schieben sich die Menschen aus aller Herren Laender durch die Gassen und kaufen auf, was sie niemals brauchen.




Beeindruckend ist das Bauwerk aber allemal, und einen Besuch wert.




Da es richtig anfing zu regnen beschraenkte sich mein Besuch auf das noetigste. Gewundert hatte ich mich darueber, dass nirgendwo Eintritt bezahlt werden musste und auch der shuttle kostenlos war.

Die Erleuchtung kam beim bezahlen des Parktickets. 17.60 fuer drei Stunden ( auch fuer ein grosses Auto ) finde ich viel. Ok, ich haette auch 24 h da stehen koennen und dort uebernachten. Aber schoen fand ich es dann auf dem Parkplatz dann doch nicht.


Saint Malo mit seinem mittelalterlichen Stadtteil ist nur 25 km entfernt, und sooo viel alte Zeiten an einem Tag erschien mir dann doch zu viel.


Uber das erste Gezeitenkraftwerk  Europas an der Muendung der Rance  ( durch das in 7 Stunden unvorstellbare 180 Millionen Kubikmeter Wasser rauschen ) ging es dann weiter bis Saint Jacut.


Leider regnet es noch immer, und man ist im Womo gefangen wenn man nicht nass werden will. ( mir reicht es fuer heute


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