Mittwoch, 22. Mai 2024

Gythio

Gestern goennten wir unserem Dicken nochmals Pause und haben uns fuer den Kleinen entschieden.


Unsere Route sollte durchs wilde Mani fuehren, um den Sangias Gebirgszug herum. Ziel auf alle Faelle der suedlichste Punkt vom griechischen Festland dem Kap Tenaro.



Kahle Bergwaende


auf der Meerseite und unzaehlige Wohntuerme der Mani begleiten uns.



Bis zum Parkplatz am Kap waren es 60 km. Von da aus muss man den 3 km langen Wanderweg ( wenn man ihn als solchen bezeichen kann ) nehmen.
Am Wegesrand ein wunderschoenes Mosaik aus hellenitischer Zeit.






Der Trampelpfad nicht ungefaehrlich und sehr anstrengend zum Laufen mit Windboeen, die uns fast umgepustet haetten.. den wilden Pferden hat weder das eine noch das andere was ausgemacht.



Und nach langer Zeit sieht man in der Ferne den Leuchtturm


Gleich neben dem Startpunkt ist das Todesorakel von Poseidon.
Hier kaempfte Herakles seinen Kampf gegen den Hoellenhund Kerberos. Der war gross wie ein Elephant und hatte drei Koepfe mit scheusslichem Rachen, aus dem unaufhoerlich Gift und Geifer flossen. Jeder der Koepfe trug eine Maehne aus graesslich geringelten Schlangen. Sein Schweif war ein Drache. đŸ‘č



Total erledigt fuhren wir auf der Westseite wieder hoch. Ganze Bergdoerfer die in diesem „Mani Stil“ gebaut wurden.
Gleich neben der Strasse die Kuhtraenke


Geparkte Schiffe



.. eine unwirkliche Landschaft…

Die letzte Fuehrung an diesem Tag in die Seenhoehle  Glifada haben wir mitgemacht. 
Eine unwirkliche Welt tut sich da auf. . Das Wasser ist kristallklar, man kann nicht unterscheiden, was unter und was ueber dem Wasserpiegel ist. Mit kleinen Booten faehrt man hinein und kann am Ende noch 300 m trockenen Fusses wieder herauskommen.




Die Auswahl der Bilder faellt schwer.





Die Strassen waren entgegen unserer Erwartungen super ausgebaut und nur zwei, drei Engstellen in den Doerfern machten das Durchfahren spannend. Wieder mal viel rauf und runter, gefuehlt tausend Kurven, meistens mit 30- 40 km/h unterwegs. Die Umrundung des 2. Fingers war ein aufregender aber wunderschoener Tagesausflug.

Abends haben wir uns in der Kueche der Taverne am Strand wieder ein vorzueglich schmeckendes Essen rausgesucht und wieder einen ‚gesunden’ Nachtisch vom Haus bekommen.






























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